Dahin sind die Zeiten grellbunter Wände. Den Wohnraum dominieren einfache Linien, Luftigkeit und viel Licht. Weiß und milchige Farbtöne sind wieder in Mode. Hit des Jahres 2016 sind laut den weltweit führenden Designern verschiedene Violetttöne. Lassen Sie sich von den Trends der Gegenwart inspirieren und wählen Sie eine Kombination, die die Atmosphäre Ihrer Wohnung unterstreicht.

Zwei Farben und genug

Vor der Auswahl der farblichen Gestaltung der Zimmer sollten Sie deren Größe und Beleuchtung berücksichtigen. Ausreichend Tageslicht gestattet die Verwendung dunklerer Farbtöne, die den Raum kleiner erscheinen lassen. Hüten Sie sich vor großzügigen Kombinationen – der gegenwärtige Trend lässt maximal zwei dominante Farben im Raum zu.

Variationen mit Weiß

An den Wänden ist wieder neutrales Weiß in Mode! Der reine weiße Hintergrund lässt Wohnaccessoires und Dekorationen zur Geltung kommen, bildet einen hervorragenden Kontrast zu Designmöbeln und Kunstgegenständen. Der Kraft und Harmonie von Weiß werden Sie nie überdrüssig. Und falls doch, ermöglicht es Ihnen eine Unzahl farbiger Experimente mit der Zimmerausstattung.

Weiß in matter Ausführung ist auch bei der Auswahl der Innentüren dankbar. Es hellt die Räume auf und die Variabilität bei der weiteren Einrichtung mit Möbeln bleibt unberührt.

Hellviolett zum Entspannen

Im Kurs stehen Farben, die beruhigen. Schattierungen von Violett, Purpur und Lila. Eine leichte Lavendelfärbung gibt in westlichen Räumen, z. B. im Schlaf- oder Wohnzimmer, einen hervorragenden Untergrund für das abendliche Spiel der Schatten. Wenn Sie sich am Ende des Tages nach Entspannung in einem angenehm lösenden Umfeld sehnen, sind milde Violetttöne die ideale Wahl.

Die Eleganz dunkler Schattierungen

Den Mutigeren hat es dunkles Violett (Aubergine) angetan. In Hochglanz sticht es z. B. im Bad oder in der Toilette hervor. Den pompösen Farbton mit einem Hauch von Gelb können Sie auch in Eingangshallen oder Bibliotheken verwenden. Es wertet vor allem kleinere Räume auf, wie z. B. den Flur, das Lesezimmer mit Bibliothek und weitere.

Eine zeitlose Konstante für Wohnungsdesigner ist Grau. Die hohe Popularität erhält sie sich dank geschmackvoller Kombinationen mit weißen und schwarzen Accessoires. Ein Hauch von Blau und hellem Violett in der Variante „Parma“ wirkt in jedem Wohnraum ausgeglichen und vertraut.

Mit den Farben beginnen Sie vom Boden aus

Hellere Färbungen feiern ihre Renaissance auch bei den Bodenbelägen. Es führt naturbelassene, ggf. leicht gebleichte Eiche. Raumtextilien kommen am häufigsten in bewährten Naturfarben zum Einsatz – erdige Farbtöne sind bewährte Klassiker sowohl bei Sofas als auch bei der Polsterung von Stühlen oder Betten. Ergänzt werden sie durch Vorhänge oder Gardinen in ähnlichen Farbtönen.