Ein Mädchenzimmer ist eine unantastbare Festung voller Schätze. Hier wird von einem Leben auf dem Schloss und der Zukunft einer Braut geträumt. Wir schafft man einen Ort voller Mädchenfantasien und erhält dabei die Funktionalität des Kinder- und anschließend Jugendzimmers? Richten sie sich nach den Wünschen ihrer Tochter. Sie können sich gemeinsam von unserer Fotogalerie voller Super-Ideen inspirieren lassen!

Zimmer mit variablem Gesicht

Ideal sind weiße Möbel. Der Geschmack der kleinen Damen ändert sich mit zunehmendem Alter schnell und neutrales Weiß lässt sich jederzeit mit neuen Accessoires aufpeppen. Mit Hilfe stillvoller Vorhänge, Teppiche, Bettüberwürfe oder Kissen ändern sie schmerzlos und schnell den gesamten Charakter des Zimmers, je nach momentaner Gefühlslage des heranwachsenden Fräuleins.

Zaubern sie mit Aufklebern

Den gleichen Dienst erweist ihnen auch selbstklebende Dekoration für Wände und Möbel. Welches kleine Mädchen würde nicht gern inmitten einer blühenden Wiese, eines Schwarms Schmetterlinge oder gleich neben ihren beliebten Tieren schlafen wollen? Wenn sie später will, kann sie diese dann selbst abnehmen und durch Plakate ihrer Musikidole ersetzen.

Wirklich Rosa?

Wenn sie sich für praktische weiße Möbel entscheiden, kommen diese perfekt vor einer farbigen Wand zur Geltung. Kinder mögen keine Fadheit und fröhliche Farben gehören einfach zu einem Mädchenzimmer. Lassen sie sich nicht durch reines Rosa oder Lila einschränken. Die Auswahl ist schließlich weitaus vielfältiger! Legen sie ihrer Tochter mehrere Entwürfe vor und ergänzen sie mit Bildern des gemalten Zimmers. Vielleicht bleibt es bei einem rosa Farbton, vielleicht nicht. In ein paar Jahren ist sowieso alles ganz anders.

Außer sanftem Rosa bevorzugen Mädchen Kombinationen mit der Farbe Lila oder Hellblau. Ebenfalls beliebt ist Orange, das schön mit dunklem Braun, Grün oder markanten türkisen Möbeln harmoniert.

Malen sie nur zwei Wände

Satte Farben sollte man lieber nicht an allen Wänden benutzen. Das Zimmer wird dann unnütz erdrückend. Es reicht völlig, wenn eine oder zwei Wände gemalt werden und der Rest neutral weiß bleibt. Die Farben beleben das Mädchenzimmer schön, während das Weiß das angenehme Gefühl von Sanftheit und Eleganz erhält.

Kommode oder Schrank?

Stauraum ist in einem Mädchenzimmer grundlegend. Vom Kleinkindalter, wo sich Kinder mit Spielzeug umgeben, bis hin zur Pubertät, wenn sich der Raum endlos von Lernzimmer, zu Garderobe und Laufsteg wandelt. Einem Mädchen im Vorschulalter reicht möglicherweise eine Kommode und ein Regal, für die Zukunft sollten sie allerdings unbedingt mit einem großen Kleiderschrank und einem länglichen Spiegel rechnen.

Je mehr Schubläden, desto besser

Gegliederte Regale mit Fächern dienen geschickt sowohl für Spielzeug als auch später als Bücherregal. Vergessen sie nicht, das Zimmer mit vielen Schmuckboxen, Schachteln und Truhen auszustatten. Kleine Fräuleins verstecken darin gern ihre wertvollen Schätze und außerdem sind sie ein geeigneter Helfer für alle ordnungsliebenden jungen Damen.

Ein Schlupfwinkel für das Gefühl von Sicherheit

Der Ort zum Schlafen ist der wichtigste Teil jedes Kinderzimmers. Für Mädchen stellt er häufig einen Rückzugsort dar, wo sie Ruhe und Privatsphäre haben. Hier verstecken sie sich gern und kuscheln sich in weiche Federbetten, Kissen und Unmengen von Plüschtieren. Zu einem Bett, das im Raum und nur mit dem Giebel an der Wand steht, passt ein Baldachin oder ein weniger prunkvoller Vorhang. Trend ist eine Liege, die in die Schrankwand integriert ist, von der sie auf drei Seiten umgeben ist. Ungestörter Schlaf garantiert!

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